Tasmaniens Tierwelt

März 2019, Australien

Wer richtig beobachtet hat, hat festgestellt dass, es auf den vorherigen Bildern noch gar keine Wildtiere zu sehen gab. Hat Tasmanien nichts weiter zu bieten als den tasmanischen Teufel?

Oh doch! Unsere Rundreise quer um die Insel mutierte irgendwann zu einer einzigen Suche nach wilden, freilebenden Tieren. - Tiere die wir vorher noch nicht einmal in einem Buch gesehen haben. Angefangen von A wie australischer Ameisenigel (Echidna) bis Z wie Zwergpinguin waren wir von der Tierwelt fasziniert.

Niedliche Wallabys (kleine Kängurus) begrüßten uns schon zum Frühstück und hätten gerne ein Toast abgehabt. Auf die Sichtung eines Schnabeltiers mussten wir lange warten, aber hatten dann doch Erfolg und bei unserer letzten Wanderung machten wir die Bekanntschaft mit einer ziemlich gefährlichen, schwarzen Tigerotter. Besonders in die niedlichen Wombats, die den ganzen Tag über nur Gras fressen, haben wir uns verliebt. Zu unserer Überraschung sahen wir sogar ein weißes Albino-Känguru herumhüpfen.

PS: Der bekannte, tasmanische Teufel kann mit viel Glück nachts beobachtet werden - wir hatten kein Glück, daher auch leider keine Fotos.

Info: Diashow mit Klick auf ein Bild starten.

Eure Kommentare

Da ich fast alle Tiere mag, außer Fliegen und Mücken, war ich von den Fotos der Tiere, denen ihr so nahe begegnet seid, sehr begeistert.
Faszinierend, diese Vielfalt und diese Nähe zum Menschen.
Konntet ihr auch mal einen Wombat oder ein Känguru berühren?!, ich glaube ja eher nicht.
Der schwarze Schwan ist sehr beeindruckend?
Kennt ihr den Namen der Echse, bzw. wie groß war sie ungefähr?
Foto 15: Ist das ein Schnabeltier?
Foto 17: Kennt ihr die Art dieses Papageien?
Foto 10: witzig genial!!
Foto 4/5 Wie groß ist dieses AmeiseniIgelchen?
Foto 19: Wo habt ihr denn diese süßen Pinguine entdeckt, vom Licht her sieht es aus, wie irgendwo des Nachts?
Woher wusstet ihr, welcher Art die Schlange ist?
Toll, dass ihr solch ein Albino-Känguru entdeckt habt!

Wir haben uns so richtig in die Tierwelt dort verliebt, vor allem in die Wombats!
Bei den Wombats ist streicheln schon mögliche, die Kängerus sind aber zu scheu und hoppeln relativ schnell davon. - Wir streicheln aber generell keine Tiere und vermeiden es auch in Zoo's zu gehen, daher bin ich mir nicht zu 100% sicher. - Die Tiere die sehr nahe kommen sind entweder neugierig oder (meist) einfach nur gefräßig. :D - Bei der Echse habe ich keine Ahnung, die war sehr klein.

B15: Gut erkannt, ein Schnabeltier, dafür mussten wir sehr lange suchen!
B17: Auch da kenne ich mich nicht aus, es gab einfach zuviele Vögel.
B10: Das ist zum Beispiel der "minimale-Känguru-Abstand", danach hoppeln sie davon. :D
B4/5: Etwas größer und deutlich schneller als unsere Igel.
B19: Die gab es nur nachts auf dieser langen Landzunge (vorherige Bildserie). Wir haben dort mit Rotlicht gearbeitet, das sehen die Tiere nicht und werden nicht davon gestört.
Schlange: Das war einfach, auf Tasmanien gibt es nur 3 verschiedene Schlangen - alle 3 giftig. Die Giftigste ist die schwarze Tigerotter bei uns im Bild. Anstatt wegzurennen musste Olga natürlich erstmal Bilder machen. :D
Wir wussten dass es dort Albinos gibt und haben dann stundenlang gesucht... :D

Das Maskottchen, den Tasmanischen Teufel, kann man leider nur im Zoo/Sancturay sehen, da wir keine Fans davon sind haben wir ihn auch nicht gesehen.